Udo S. - meine Lieder
Hi,
ich bin Liedermacher mit Gesang & Gitarre. Bei mir gibt es handgemachte akustische Live-Musik und meine Lieder stammen sämtlich aus eigener Feder.
Eine stilistische Einordnung ist schwierig, weil abwechslungsreich, und daher überlasse ich diese gerne den hierfür spezialisierten Musikspezialisten :-)
Die Themen meiner Lieder sind vielfältig und die Texte stehen stets in einem aktuellen Bezug zu unserer Lebenswirklichkeit. Sie bewegen sich zwischen Selbstreflexion und Angriff, Diagnose und Therapie. Es geht immer um das Menschliche – Zwischen-Menschliche – Mit-Menschliche, auch manchmal mit einem Augenzwinkern.
Freiheit, Eigenverantwortung und Achtsamkeit sind zentrale Aspekte in meinen Aussagen. Flucht vor der Wirklichkeit oder das zunehmende Ausweichen in die innere Emigration oder in eine Scheinwelt, egal ob digital oder nicht, ist für mich keine Option. Eskapismus ist nicht die Lösung, sondern Teil unserer vielfältigen gesellschaftlichen Probleme.
Udo S. – mein Weg
Im Alter von 15 Jahren habe ich die Gitarre für mich als „das Musikinstrument“ entdeckt und mich nach ein paar Jahren des Probierens und Suchens mit Vorbildern wie Hannes Wader, Franz-Josef Degenhardt, Reinhard Mey, Zupfgeigenhansel etc. beschäftigt. Vor allem die Welt der Liedermacher mit ihrem offenen und kritischen Blick für gesellschaftliche Themen war und ist für mich bis heute sehr inspirierend.
Mein weiterer musikalischer Weg wurde durch Folk-, Country-, Blues-Rock-Einflüsse geprägt, die solistisch wie auch in verschiedenen Bandformationen zum Ausdruck kamen. Bereits Mitte der 90er schrieb ich erste eigene Texte, die jedoch in meiner damaligen Cover-Band wenig Zustimmung fanden. Man wollte ja schließlich „groß rauskommen“, es reichte aber lediglich für einen „großartigen“ Zusammenbruch.
Seit 2012 singe und spiele ich nur noch eigene Lieder und habe seitdem viele heitere, besinnliche und vor allem aber sozialkritische Lieder in Aachener Mundart geschrieben.
Unser sich zur Zeit sehr verändernder Lebensalltag lässt mich aber auch beim Schreiben meiner Texte nicht unbeeinflusst. Um meine Gedanken hierzu angemessen und anschaulicher ausdrücken zu können, schreibe und singe ich seit Ende 2022 nur noch in Hochdeutsch.
Bilder: 2019 © J. Schroll
